Psychische Belastungen,
die zunehmend mehr Menschen betreffen, zeigen sich zumeist durch
das ‚Schlüsselsignal Veränderung’- dies meint Veränderungen
- im Aussehen
- im Leistungsverhalten
- im sozialen Kontakt
Es ist häufig nicht leicht,
die beobachteten Veränderungen ‚zur Sprache zu bringen’: Die Betroffenen
äußern sich nicht dazu, KollegInnen ignorieren Warnhinweise und
Führungskräfte sind nicht selten verunsichert. Wie können Symptome
richtig gedeutet, wie können die Betroffenen angemessen angesprochen
werden? Was ist hilfreich zur Unterstützung ist und was nicht?
Das
Ansprechen der wahrgenommenen Auffälligkeiten ist sehr wichtig,
um Veränderungen und Verbesserungen für die Betroffenen zu ermöglichen.
Im Workshop beschäftigen wir uns vor dem Hintergrund Ihrer Erfahrungen
und aktuellen Aufgabenstellungen u.a. mit den folgenden Themen:
- Welche gesetzlichen
Aufgaben, welche grundsätzlichen Handlungsmöglichkeiten und Grenzen
bestehen für Organisationen im Umgang mit psychischen Belastungen?
- Welche Aufgaben habe
ich als Führungskraft, Mitarbeiter im Personalbereich bzw. im
Bereich Betriebliches Eingliederungs-management dabei?
- Wie spreche ich betroffene
MitarbeiterInnen an? Worauf sollte ich bei den Gesprächen besonders
zu achten? Welche Erfahrungen habe ich bisher in entsprechenden
Gesprächssituationen gemacht?
- Wie kann ich im Einzelfall
verfahren?
- Welche weiteren Unterstützungs-
und Behandlungsangebote kann ich nutzen bzw. den betreffenden
Kollegen/Mitarbeiter darauf verweisen ?
Zielgruppe: |
Führungskräfte,
Mitarbeiter im Human Resources- und/oder BEM-Bereich, die ihre
Erfahrungen professionell reflektieren und ihre Kompetenzen
weiterentwickeln möchten |
Zeit: |
Eintägige
Veranstaltung, bspw. 9:00 Uhr– 16:30 Uhr |
Datum,
Ort und finanzieller Rahmen nach Absprache |